Skip to content

Sammelgebiete der Numismatik

Mittelalterliche Münzen

Die Münzen des Mittelalters

Ein Sammelgebiet für Spezialisten

Die mittelalterliche Numismatik deckt eine Vielzahl geographischer Räume, kunst- und kulturgeschichtlicher Epochen sowie geldgeschichtlicher Entwicklungen ab. Dabei ist die Abgrenzung zur Münzprägung der Antike und der Neuzeit nicht immer eindeutig zu treffen. Das anspruchsvolle Sammelgebiet reicht von der „barbarischen“ Münzprägung des 6. Jahrhunderts, die vor allem byzantinische Gold- und Silbermünzen imitierte, bis hin zur Ausbildung komplexer Währungssysteme im 15. Jahrhundert. Höhepunkte mittelalterlicher Silbermünzprägung bilden beispielsweise die karolingischen Pfennige unter Karl dem Großen, die künstlerisch anspruchsvollen Brakteaten Mitteldeutschlands sowie die im gotischen Stil gefertigten Groschen und Groats. Hinzu kommt eine wegweisende Goldmünzenprägung, die mit weitreichenden Entwicklungen des Fernhandels und des Bankwesens einhergingen. Deren Basis stellten Goldmünzen dar, die noch weit über das Mittelalter hinaus Geltung fanden, wie etwa Florin, Goldgulden, Dukat und Zecchine.

Teilen:

Sie wollen Ihre Münzen bewerten lassen?

Profitieren Sie von mehr als 25 Jahren Erfahrung.

Wissen & News zur Numismatik

NOA Blog