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Sammelgebiete der Numismatik

Chinesische Münzen

Die Münzen Chinas

Vom Primitivgeld zur Weltwährung

Das Reich der Mitte kann auf eine unvergleichliche Geldgeschichte zurückblicken, deren Beginn mit dem Kaurigeld bis in die Jungsteinzeit zurückreicht. Im Verlauf des 1. Jahrtausends kommt ein kupfernes Zahlungsmittel auf, das sog. Gerätegeld, dessen Zirkulation im 4. Jahrhundert vor. Chr. mit der Einführung einer neuen Geldform endet: dem Käsch. Die runden Münzen mit ihrem quadratischen Loch in der Mitte bestimmten bis in das 20. Jahrhundert hinein den Münzumlauf Chinas. Anfang des 11. Jahrhunderts wurde Papiergeld in Umlauf gebracht, das durch kaiserliches Edelmetall gedeckt war. Der noch heute gebräuchliche Yuan wurde erstmals 1889 ausgeprägt. Nach der Gründung der Republik China erfolgte 1914 eine zeitweilige Umstellung der Währung auf den Silberdollar. 1949 wird die Währungsbezeichnung Renminbi eingeführt. Der Yuan bezeichnet seither die größte Nominaleinheit. Chinesische Münzen zählen inzwischen zu den beliebtesten Sammelgebieten der Numismatik, diese Wertschätzung umfasst auch die Pandas in Gold und Silber, die mit ihren jährlich wechselnden Motiven gleichermaßen Anleger und Sammler ansprechen.

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