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Sammelgebiete der Numismatik

Medaillen

Medaillen sammeln

Nicht nur etwas für Kunstfreunde

Medaillen bilden ein äußerst reizvolles Sammelgebiet. Als früheste Anfänge der Medailleurkunst können vereinzelnd auftretende Medaillons der römischen Kaiserzeit angesehen werden. Zur kontinuierlichen Entfaltung dieser Kunstform kommt es jedoch erst zu Beginn der Neuzeit. Wegweisend ist hierbei die Epoche der Renaissance, die neben der Rückbesinnung auf das kulturelle Erbe der Antike, auch ein neues, humanistisches Menschenbild vermittelte, dass unter anderem in den naturalistischen Portraitdarstellungen auf Renaissancemedaillen seinen Widerhall findet. Im Gegensatz zu Münzen, die aufgrund ihrer Normierung kaum Gestaltungsspielraum lassen, bieten Medaillen den Künstlern einen schier unendlichen Freiraum. Daher handelt es sich bei vielen Stücken um Kleinkunstwerke par excellence. Der Medaillenliebhaber sammelt nach Themen, dargestellten Persönlichkeiten, Medailleuren oder kunstgeschichtlichen Epochen. Die wichtigsten kunst- und kulturgeschichtlichen Wendemarken bilden hierbei neben der Renaissance insbesondere Barock, Klassizismus, Historismus, Jugendstil und weiterer Kunstströmungen der Moderne. Hinzu kommen noch die Werke zeitgenössischer Künstler. Somit bietet dieses Sammelgebiet ein reichhaltiges, nie endend wollendes Betätigungsfeld für Numismatiker und Kunstliebhaber.

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