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Sammelgebiete der Numismatik

Goldmünzen

Goldmünzen sammeln

Nicht nur ein Privileg solventer Sammler

Das Sammeln von Goldmünzen stellt ein exklusives numismatisches Betätigungsfeld dar. Der einzigartige Glanz, die Beständigkeit und Seltenheit machten das Gold bereits früh zu einem Objekt der Begierde, zum Ausdruck von Reichtum sowie zum Repräsentationsmittel geistlicher und weltlicher Macht. Die außerordentliche Wertschätzung und der hohe Symbolgehalt spiegeln sich in nahezu allen Weltkulturen. Die älteste Münze der Menschheitsgeschichte besteht aus einer natürlich vorkommenden Goldlegierung, dem Elektron. Gold bildet damit seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. das Rückgrat historischer Währungen. Der Goldstandard, auch Goldwährung genannt, wurde erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Bis dahin stand das Gold jeweils für das höchste Nominal eines Währungssystems. Das wertvolle Material, naturgemäß in der geringsten Stückzahl ausgeprägt, weist in der Regel auch den schönsten Stempelschnitt auf, schließlich wurde den repräsentativen Prägungen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Wohl kaum einer kann sich dem Reiz dieser warm glänzenden Münzen entziehen. Die Seltenheit und hohe Werthaltigkeit machen das Sammeln dieser Preziosen allerdings seit jeher zum Privileg eines kleinen, solventen Personenkreises.

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